Henry

Von außen eine Hyäne,
von innen ein Schmusebär

Ich bin Henry. Ich sehe aus wie eine Hyäne und manchmal sprinte ich vor Freude mit Full-Speed durch die Wiesen, sodass meine langen Beine nur so davon fliegen - vielleicht nennen sie mich deshalb alle “Schlacksi”. Am Anfang war ich sehr misstrauisch, heute bin ein lebensfroher Hund.

Henry
Lieblingsschlafplatz

Lieblingsschlafplatz

Henrys Haus (Hundebox) & bei meinem Lieblingspfleger Luca im Arm.

Superkraft

Superkraft

Bei großer Freude stelle ich mich auf meine Hinterbeine und möchte meine Herzensmenschen umarmen.

Lieblingsessen

Lieblingsessen

Gekochtes Ei.

Still Recovering
Henry

Henry´s Geschichte

Das ist meine Geschichte

Im Jahr 2022 reisten Lea und Stephan nach Griechenland, um den dort tätigen Verein “Hundegarten Serres e.V.” an der bulgarischen Grenze zu unterstützen. Die steigende Straßenhundproblematik, die Welpenflut und der allgemeine Umgang mit Lebewesen sind hier katastrophal.

Während des Aufenthalts wurde eine alte Schweinefarm zur neuen Welpen-Quarantänestation umgebaut. Zu diesem Zeitpunkt habe ich direkt nebenan mit ca. 30 anderen Junghunden einen Außenzwinger in staubiger Hitze bei knapp 40 Grad bewohnt. Es war schrecklich - kein Schatten, kein Platz, kein Schutz… ich hatte permanent Todesangst. Denn unmittelbar davor wurden meine Geschwister und ich auf einer Autobahn ausgesetzt; ich musste Schreckliches mit ansehen … ich bin der einzige Überlebende.

Der Schock saß noch so tief, dass ich in dieser neuen Rudelstruktur überhaupt nicht zurechtkam. Ich wurde mehrfach heftig attackiert, immer wieder gebissen, vom Futter ferngehalten und vertrieben. Ich hatte keine Kraft mehr, keine Lebenslust und grub mir ein kleines Erdloch, um mich für immer zu verstecken.

Während der benachbarten Umbauarbeiten kam Lea immer wieder in mein Gehege, um nach mir zu sehen, mich aus Beißereien zu befreien oder mir Wasser zu bringen. Schnell war klar, dass ich diesen Zustand alleine nicht überleben würde. Meine wundervolle Reise ins Glück begann.

Pate werden

Steckbrief

Name
Henry
Spitzname
Spitzmaus, Schlacks oder Schlacksinger
Rasse
Schäferhund-HSH-Mix mit Braque du Bourbonnais, Mudi & Deutsch Kurzhaar
Geburtsort
Griechisch-Bulgarische Grenze
Gewicht
ca. 26 kg

Henry´s einzigartiger Charakter

Das bin ich

Anfänglich bin ich skeptisch, fast schon misstrauisch. Aber wenn der Knoten geplatzt ist und ich verstanden habe, dass mir niemand etwas Böses will, bin ich ein super alberner und gleichzeitig zärtlicher Charakter. Ich liebe es zu schmusen und kann die Aufmerksamkeit dann gar nicht mehr teilen und werde eifersüchtig, ja fast schon giftig. Manchmal sprinte ich vor Freude mit Full-Speed durch die Wiese, sodass meine langen Beine nur so davon fliegen - vielleicht nennen sie mich deshalb alle „Schlacksi“. Meine Vergangenheit und insbesondere die Erfahrungen mit Artgenossen haben tiefe Wunden hinterlassen. Ich habe dadurch gelernt „Angriff ist die beste Verteidigung“, was leider nicht wirklich auf Zuspruch stößt, da oft bzw. eigentlich nie Gefahr in Verzug ist, ich aber dennoch auslöse. Meine Körpersprache ist nicht sehr eindeutig, ich bin schnell gestresst, brauche viel Raum und Zeit und fühle mich schnell bedroht - andere würden sagen, ich sei kompliziert. Aufgrund meiner Genetik versuche ich immer auf alle aufzupassen (obwohl ich Angst habe) - Loyalität ist für mich das Wichtigste. Außerdem sehe ich aus wie eine Hyäne oder ein Marmorkuchen.

Patenschaftsstatus

Schritt für Schritt: 

Henry´s Patenschaftsreise

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Geschichten

Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick in mein Leben

Auf Ralphy's Ranch geht es mir mehr als gut, ich bin umgeben von Liebe, Fürsorge und einem Zuhause, das ich mir nie erträumt hätte. Hier habe ich meine Ängste überwunden und Freunde fürs Leben gefunden.

Damit kämpfe ich heute noch

Ich bin schnell gestresst und fühle mich eingeengt, benötige Halt und Souveränität von außen und kann nur sehr schlecht meinen Napf leer essen. Für meine Resozialisierung und für einen souveränen Umgang mit meiner Umwelt wurde sehr viel Zeit investiert. Von Einzeltherapie und Gruppentraining bis hin zu spezieller „Nasenarbeit“ zur Steigerung meines Selbstbewusstseins, Rudelspaziergänge für mehr Toleranz gegenüber Artgenossen und Impulskontrolltraining.

Ich bin zwar noch nicht am Ziel, habe aber schon wahnsinnig viel dazugelernt und das Beste ist, dass ich trotz meiner Macken stets geliebt und verstanden werde, den Raum und die Zeit bekomme, die ich brauche, Unterstützung beim Essen erhalte und einfach immer in Sicherheit bin!

So unterstützt du mich und meine Freunde auf Ralphy´s Ranch

Auf Ralphy's Ranch können meine Freunde und ich jede Unterstützung gebrauchen. Deine Spenden helfen uns, unser artgerechtes Futter zu bekommen und die medizinische Versorgung sicherzustellen. Durch deine Unterstützung bekommen wir die Chance auf ein glückliches Leben und lernen wieder zu vertrauen. Danke, dass du uns hilfst!

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