Der Rekordhalter
im Haken schlagen
Ich bin Herbert, ein weißes Kaninchen, das einst auf einem Balkon leben musste. Heute genieße ich es, in einem richtigen Kaninchenstall mit großem Freigehege zu leben. Das Beste ist, dass ich flauschige Gesellschaft bekommen habe: Mit Monte und Heidi lebe ich in der Schlappohren-WG.
Neben Monte mit Blick auf Heidi.
Meine Höchstgeschwindigkeit beträgt ungefähr 30km/h.
Am liebsten knabbere ich Brombeer- und Himbeerblätter.
Das ist meine Geschichte
Ich wurde aus einem tristen Leben auf einem Balkon gerettet. Anfangs litt ich unter starken Verhaltensstörungen: Bei lauten Geräuschen oder der neugierigen Nähe von Ralphy blieb ich völlig reglos. Das ist für ein Beutetier äußerst ungewöhnlich und zeugt von der tiefen Traumatisierung, die ich erfahren hatte. Allein und ohne Artgenossen in einem viel zu kleinen Käfig gehalten, war ich einsam und voller Trauer. Kaninchen und Hasen sind wahre Familienwesen, ohne Gesellschaft fühlen wir uns wie traurige Primeln im Heu. Doch mit viel Geduld, Beschäftigung und schließlich der Gesellschaft von Monte erlebte ich zum ersten Mal, was es bedeutet, ein glückliches Kaninchen zu sein.
Steckbrief
Das bin ich
Ich bin ruhig, sanft und genieße die kleinen Freuden des Lebens – vor allem, wenn Monte dabei ist. Im Gegensatz zu ihm bin ich bombastisch flink unterwegs und flitze wie ein weißer Blitz im Außengehege umher. Vorher hatte ich keine Möglichkeit, meine Pfoten über Rasen fliegen zu lassen, jetzt kann ich das endlich nachholen!
Schritt für Schritt:
Herberts Patenschaftsreise
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In Sicherheit
Grundversorgung
Gesundheitsvorsorge
Therapie & Training
Vollversorgung
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick in mein Leben
Geschichten
Von unserer Kaninchen-WG bin ich der Sportlichste. In unserem Freihantelbereich – denn auch Kaninchen brauchen Workouts (z. B. mit kleinen Rollen, Scheiben und Gerüsten aus Holz) – mache ich auf jeden Fall eine weitaus bessere Figur als Monte. Er geht ungern an sein Motivationslimit. Ich habe ihm schon mehrmals erklärt, dass neben einer ausgewogenen Mikro- und Makronährstoffversorgung das passende Trainingsprogramm nach S. Pütz das Optimum für eine maximale Leistungssteigerung ist. Dies wird bei uns, also zumindest Heidi und mir, mindestens 3 Mal die Woche umgesetzt. Zudem bietet es mir mehr Möglichkeiten, Heidi zu zeigen, wo der Hase hoppelt. Wobei sie fast genauso schnell ist wie ich. Manchmal geht es besonders mit Heidi etwas rau zu – aber wir lernen uns einfach noch kennen, da gibt es schonmal Krach. Weiße Fellbüschel, die mit Schwung aus meinem Fell gerupft worden (meistens von Heidi), zieren dann unser Außengehege.
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Meine Vergangenheit hat Spuren hinterlassen und ich brauche immer wieder Ruhepausen. Montes Gelassenheit und Heidis sportliches Temperament helfen mir, den Spaß am artgerechten Leben zu entdecken. Letztens hatte ich eine schwere Bronchitis mit Fieber, ich musste für mehrere Tage ins Kranken-Quarantänelager. Habt ihr schon mal ein Kaninchen husten hören?
Gruselig, sag ich euch. Zum Glück ist das jetzt überstanden. Damit das nicht so schnell wieder passiert, wird der Boden unseres Kaninchenpalastes mit Hanfmatten isoliert. Neben dem Monte-Berg wird es nämlich recht eng unter der Infrarotlampe.
Indem du uns unterstützt, sicherst du nicht nur die Grundversorgung, medizinische Versorgung und Rehabilitation meiner Freunde auf Ralphy's Ranch, sondern trägst auch dazu bei, dass sie ein erfülltes und glückliches Leben führen können. Deine Spenden machen einen großen Unterschied und ermöglichen es uns, für jedes Tier individuell die bestmögliche Betreuung zu gewährleisten.